Ich fotografiere seit nunmehr 40 Jahren. Erst mit einer Chinon CS-4 und drei Standardobjektiven. Seit einigen Jahren digital. Zu meiner Ausrüstung gehören die Nikons D700, die F100, D50, Icarex35s und die Nikon FE.
Im Rahmen des Webauftritts der Musikschule, für die ich unter anderem arbeite, habe ich die letzten Jahre wieder verstärkt fotografiert und mein Equipment erneuert.
Die Objektive sind durchschnittliche Gläser. Es interessiert mich wenig, ob sie bis auf das letzte Randpixel gestochen scharf sind, oder in tiefster, dunkelster Nacht Bilder machen, sodass 50mm f:1.8 oder das 28-200mm f:3.5-5.6 D als „Immerdrauf“ gute Arbeit leisten.
„Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.”
Heiko Kanzler
„Ich habe noch nie ein Foto gemacht,
wie ich es beabsichtigt hatte.
Sie sind immer schlechter oder besser.“
Diane Arbus
„Die „Entschleunigung“ des analogen Fotografierens ist ein Modebegriff der Smartphonegeneration und entspringt dem Bedürfnis, der medial überfrachteten Gesellschaft etwas entgegenzusetzen.
Das funktioniert auch digital, gilt aber im Spannungsfeld der Selbstdarstellung in sozialen Medien nicht als ausreichendes Statement.“
„Die Qualität eines Fotos misst sich nicht an der Preiskategorie der Ausrüstung.“